Butoh ( jap. für stampfen/tanzen): nicht Tanz, nicht Meditation, nicht Performance, aber: “ ich bin Geburt, Berg, Wind, Tod…“
oder wie Tatsumi Hijikata, Mitbegründer des Butoh, es beschrieb:
„Butoh plays with time; it also plays with perspective, if we, humans, learn to see things from the perspective of an animal, an insect, or even inanimated objects. The road trodden everyday is alive… we should value everything.“
Butoh ist ein japanischer Ausdruckstanz, entstanden Ende der 50er bzw. Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Ein Tanz ohne festgelegte Formen. Butoh ist Tanz und Meditation zugleich. Elemente des Butoh sind u.a.
Verwandlungen ausgehend von Bildern aus der Natur, von Tieren, Pflanzen und verschiedenen Wesenheiten. Durch diese Bilder kommen die TänzerInnen mit der Natur und ihren Rhythmen stärker in Kontakt:
Werden und Vergehen,
Bewegung und Stille
Atmung
Meditatives Gehen
Improvisation
So können wir alle Teile dieses Universums als Teil unserer selbst erleben. Wir werden von unseren zu engen Selbstbildern erleichtert und bewegen uns dorthin, wo wir schon immer waren: zum Mittelpunkt des Universums/Himmel und Erde vereinigt fühlen im Hier und Jetzt/Freude im Jetzt erleben/sich bewegen und bewegt werden/in der eigenen Mitte leben.
Im Butoh kann man seine Gefühle erleben, ausdrücken und hinter sich lassen. Alte Gewohnheiten durchbrechen. Seine Phantasien aus- und erleben. Sich in Inneren Welten verlieren ODER einfach nur zu sich selber kommen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig!
Eine Stunde der Mitarbeit bei der Hausbetreuung ist für alle TeilnehmerInnen Teil des Seminarprogramms.
Kosten/Termine:
Donnerstag, 15. Mai , 18.00 Uhr – Sonntag, 18. Mai, mittags
Kursgebühr: € 165.-, Hauskosten: € 214.-
Anmeldung: Buddhistisches Zentrum Scheibbs